Orange Farm, ein Township im Südwesten Johannesburgs. Das Siedlungsbild bestimmen Gebäude bzw. Hütten, die großteils aus gefundenen Blechtafeln, aus Wellblech oder Karrosserieteilen bestehen. In diesen Hütten, den ›Shacks‹, wird es aufgrund des Mangels an geeigneten Materialien und entsprechender Bauweise im Sommer unerträglich heiß, während es in den Winternächten empfindlich kalt werden kann. Auftraggeber war das Tebogo Home for Handicapped Children. Die Herberge für beinahe fünfzig Kinder war zu klein geworden. Eine Gruppe von 25 Studierenden der Kunstuniversität Linz/die architektur plante und errichtete zwei Erweiterungsgebäude: ein Speisehaus mit neuer Küche und ein Therapiehaus mit Sanitäranlagen. Eine großzügige Pergola verbindet die Baukörper miteinander.
25 students and staff from the architecture department of Kunstuniversität Linz planned and built the expansion of the Tebogo children’s home for handicapped children in Orange Farm, a township in southwest Johannesburg.
Entwurfs- und Bauprojekt Orange Farm/Johannesburg, 2004; Ein Projekt der Kunstuniversität Linz/die architektur;
Mitarbeit in der Gruppe von 25 Studierenden und Videodokumentation des Projekts; Partner: sARCH;
Fotos: Kunstuniversität Linz (Olivia Hartl, Andreas Liska u. a.)